Lebensinseln sind mehr als nur Blühflächen. Sie verwandeln öffentliches Brachland in Biotope.
Lebensinseln bestehen aus mindestens einem, in der Regel mehreren sog. “Naturmodulen”. Ein Naturmodul ist Beispielsweise eine Blühfläche oder ein Steinhaufen, ein Teich oder ein Sandarium o. Ä.
Je mehr Module, desto mehr komplexe Lebensräume können entstehen – für bedrohte einheimische Tiere und Pflanzen.
Lebensinseln werden – sofern Pflege nötig ist – entweder von der Kommune oder dem Eigentümer im Sinne der Nachhaltigkeit gepflegt, oder durch einen Paten, der sich für das Anlegen und den Erhalt einer Insel einsetzt. Genehmigung des Eigentümers genügt – um den Rest kümmern sich die Aktiven der Lebensinseln!
Der Landschaftsförderverein hat sich im Rahmen des Lebensinsel-Projektes das Ziel gesetzt öffentliche Flächen in kleine Biotope zu verwandeln.